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Der Mensch in Gottes Augen – das christliche Menschenbild


Schiffsprozession auf dem Bodensee: '(Der Mensch) ist einmalig. Er steht in Gottes Augen und ist in einer besonderen Weise auf ihn zugeordnet – eine persönliche Idee Gottes.' (Kardinal Joseph Ratzinger, später Papst Benedikt XVI., in: Seewald/Ratzinger, 'Gott und die Welt', 64 ff.)  Schiffsprozession auf dem Bodensee: '(Der Mensch) ist einmalig. Er steht in Gottes Augen und ist in einer besonderen Weise auf ihn zugeordnet – eine persönliche Idee Gottes.' (Kardinal Joseph Ratzinger, später Papst Benedikt XVI., in: Seewald/Ratzinger, 'Gott und die Welt', 64 ff.)


Auf das „christliche Menschenbild“ als Grundlage ihrer Politik berufen sich vor allem christdemokratische Politiker vor Wahlen gerne. Meist erklären sie aber nicht, welche Inhalte sie mit diesem Begriff verbinden, so dass er in Gefahr gerät, zur Leerformel zu werden. Der Referent geht der Frage nach, was dieses Menschenbild tatsächlich ausmacht und welche konkreten Auswirkungen die christliche Auffassung vom Menschen in Staat und Gesellschaft, aber auch für das Leben des Einzelnen hat. Er macht deutlich, welche konkurrierenden Menschenbilder es gibt und was es bedeutet, wenn die Politik anderen Leitbildern folgt.



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