Guter schneller Tod? Der Suizid und die Kunst, in Würde zu sterben
Fluss in der Uckermark im Winter (©Raggs Domspatz): Der letzte Weg früher als schicksalhaft empfunden, fordert unsere Zeit Entscheidungen, die an Grundfragen unserer Existenz rühren.
Wie gelingt Sterben in Würde? Ein selbst geplantes Lebensende, am besten mit ärztlicher Hilfe, erscheint vielen als geeigneter Weg. Kann man nicht „sanft entschlafen“, bevor die Kräfte verfallen und man nur noch „anderen zur Last fällt“? Das Bundesverfassungsgericht hat jüngst im Recht auf Selbstbestimmung, auch für den eigenen Tod, sogar den „Kern der Menschenwürde" gesehen.
Der Vortrag setzt sich mit der Frage auseinander, wie sich unser Zusammenleben verändert, falls der ärztlich assistierte Suizid normal wird. Er zeigt Sinnmöglichkeiten der letzten Lebensphase auf und öffnet die Schatzkammer christlicher Sterbekunst.
- 10. September: Welttag der Suizid-Prävention
- 22.-29. April 2023: Die Woche für das Leben (Katholische Kirche und EKD) widmet sich heuer u.a. der Suizidprävention bei Jugendlichen
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